Tödlicher Busunfall wurde eventuell absichtlich verursacht
Flensburg. Nach einem Streit mit seiner früheren Lebensgefährtin hat ein 43-Jähriger in Schleswig-Holstein mit einem Kleintransporter offenbar absichtlich einen Linienbus gerammt. Laut Polizei starb der Busfahrer bei dem Unfall am Freitag. 22 Menschen wurden zum Teil schwer verletzt, darunter der Transporterfahrer und sein vierjähriger Sohn
Flensburg. Nach einem Streit mit seiner früheren Lebensgefährtin hat ein 43-Jähriger in Schleswig-Holstein mit einem Kleintransporter offenbar absichtlich einen Linienbus gerammt. Laut Polizei starb der Busfahrer bei dem Unfall am Freitag. 22 Menschen wurden zum Teil schwer verletzt, darunter der Transporterfahrer und sein vierjähriger Sohn. Der Kleintransporter raste am Morgen in Glücksburg nahe Flensburg in den Gegenverkehr und prallte frontal gegen den Linienbus. Es handle sich ganz offensichtlich nicht um einen "klassischen Unfall", sagte eine Sprecherin der Polizei. Es bestehe der konkrete Verdacht, dass der 43-Jährige ihn absichtlich verursachte. Vor dem Unfall hatte sich der Transporterfahrer der Polizei zufolge heftig mit seiner 32 Jahre alten früheren Lebensgefährtin gestritten und diese dabei so schwer verletzt, dass sie ärztlich behandelt werden musste. afp