Stahlglocke soll Öllecks im Golf von Mexiko verschließen
Washington. Mehr als zwei Wochen nach der Explosion der Bohrinsel "Deepwater Horizon" haben Experten mit dem Absenken einer gigantischen Stahlglocke begonnen, um die Öllecks im Golf von Mexiko abzudichten. Diese wurde mit einer Geschwindigkeit von rund 150 Metern pro Stunde hinabgelassen, sagte Michael De Nyse von der Küstenwache
Washington. Mehr als zwei Wochen nach der Explosion der Bohrinsel "Deepwater Horizon" haben Experten mit dem Absenken einer gigantischen Stahlglocke begonnen, um die Öllecks im Golf von Mexiko abzudichten. Diese wurde mit einer Geschwindigkeit von rund 150 Metern pro Stunde hinabgelassen, sagte Michael De Nyse von der Küstenwache. Sie sollte noch im Laufe des Freitags den Grund des Golfs erreicht haben. Die Zeit drängt - erste Ausläufer des Ölteppichs erreichten bereits die US-Küste. Ein dünner Film gelangte an das Ufer der Insel Freemason Island, die etwa 50 Kilometer vor dem Festland liegt. Insgesamt sind schätzungsweise 9,5 Millionen Liter Öl ausgelaufen. afp