Eiskälte und Schneestürme in Europa und Asien

Hamburg. Deutschland droht ein winterliches Unwetter: Tief "Daisy" zieht nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes "vollgepumpt mit Feuchtigkeit" vom Mittelmeer Richtung Polen. In der kalten Luft kann am Freitag im Süden und Osten Deutschlands viel Schnee fallen. Hinzu komme ein stürmischer Wind. Die "sehr brisante Mischung" bringe Unwettergefahr

Hamburg. Deutschland droht ein winterliches Unwetter: Tief "Daisy" zieht nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes "vollgepumpt mit Feuchtigkeit" vom Mittelmeer Richtung Polen. In der kalten Luft kann am Freitag im Süden und Osten Deutschlands viel Schnee fallen. Hinzu komme ein stürmischer Wind. Die "sehr brisante Mischung" bringe Unwettergefahr. Schnee und Glätte führten gestern europaweit zu einem Verkehrschaos, mancherorts ging das Streusalz aus. Zahlreiche Schulen und Flughäfen, darunter Bremen, London Gatwick und Wien, mussten vorübergehend schließen. Bundesweit erfroren nach Angaben der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe in diesem Winter bereits mindestens neun Obdachlose. In Großbritannien behinderten Schneestürme den Flug- und Autoverkehr. Tausende Schulen blieben erneut geschlossen. Die Krankenhäuser bereiteten Notfallpläne vor. Schnee und Eis machten ebenfalls den Menschen im Westen Frankreichs zu schaffen. In einigen Regionen durften weder Lastwagen noch Schulbusse fahren. Die Bretagne ist zudem von Stromausfällen bedroht. Die Kältefront lässt auch die Italiener bibbern. In Nord- und Mittelitalien führten zudem starke Regenfälle zu Überschwemmungen. Eisige Kälte lässt in China die Energie knapp werden. In sieben Provinzen musste die Stromversorgung für Industriebetriebe rationiert werden. dpa

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