Handystrahlen verhindern Alzheimer - bei Mäusen

Tampa. Handystrahlung hat in einem US-Labor bei Mäusen Alzheimer verhindert - und bei bereits erkrankten Tieren das Hirnleiden gelindert. Das berichten Mediziner der Universität in Tampa (Florida) im "Journal of Alzheimer's Disease". Die genetisch veränderten Alzheimermäuse bildeten unter der Bestrahlung demnach nicht die für die Krankheit typischen Eiweißablagerungen im Hirn

Tampa. Handystrahlung hat in einem US-Labor bei Mäusen Alzheimer verhindert - und bei bereits erkrankten Tieren das Hirnleiden gelindert. Das berichten Mediziner der Universität in Tampa (Florida) im "Journal of Alzheimer's Disease". Die genetisch veränderten Alzheimermäuse bildeten unter der Bestrahlung demnach nicht die für die Krankheit typischen Eiweißablagerungen im Hirn. Waren die Versuchstiere bereits erkrankt, bildeten sich die Ablagerungen sogar zurück. Bei gesunden Tieren, die nicht gentechnisch zu Alzheimermäusen verändert waren, verbesserte die Strahlung das Erinnerungsvermögen. Wie diese Effekte ausgelöst werden, ist noch nicht geklärt. dpa

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