Deutscher klaut vier Leguane und muss dafür ins Gefängnis

Quito. Wegen des versuchten Diebstahls von Leguanen auf den Galápagos-Inseln ist ein deutscher Tourist nun zu vier Jahren Haft verurteilt worden. Der 32 Jahre alte Bademeister müsse seine Strafe im Gefängnis der ecuadorianischen Hafenstadt Guayaquil absitzen, da die Galápagos-Inseln selbst über keine Haftanstalt verfügten, teilte die Nationalparkverwaltung mit

Quito. Wegen des versuchten Diebstahls von Leguanen auf den Galápagos-Inseln ist ein deutscher Tourist nun zu vier Jahren Haft verurteilt worden. Der 32 Jahre alte Bademeister müsse seine Strafe im Gefängnis der ecuadorianischen Hafenstadt Guayaquil absitzen, da die Galápagos-Inseln selbst über keine Haftanstalt verfügten, teilte die Nationalparkverwaltung mit.Der Mann war im vergangenen Juli am Flughafen des Archipels einigen Mitarbeitern des Nationalparks aufgefallen, weil er ein äußerst verdächtiges Paket bei sich trug. Bei der anschließenden Durchsuchung zeigte sich, dass der Deutsche vier Leguane einer vom Aussterben bedrohten Art in der Box versteckt hatte. Die Tiere waren in ein Tuch eingewickelt. Die Galápagos-Landleguane (Conolophus subcristatus) gehören zu einem Schutzprogramm der Internationalen Naturschutzunion IUCN. afp

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