Böhse-Onkelz-Sänger Kevin Russell muss ins Gefängnis
Frankfurt. Er hat unter Drogen mit Tempo 232 einen schweren Unfall gebaut und danach Fahrerflucht begangen: Nun muss der Böhse-Onkelz-Sänger Kevin Russell (47, Foto: dpa) ins Gefängnis. Das Urteil von zwei Jahren und drei Monaten ist rechtskräftig, wie das Landgericht Frankfurt gestern mitteilte
Frankfurt. Er hat unter Drogen mit Tempo 232 einen schweren Unfall gebaut und danach Fahrerflucht begangen: Nun muss der Böhse-Onkelz-Sänger Kevin Russell (47, Foto: dpa) ins Gefängnis. Das Urteil von zwei Jahren und drei Monaten ist rechtskräftig, wie das Landgericht Frankfurt gestern mitteilte. Der Bundesgerichtshof hat die Revision des unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung verurteilten Rockmusikers verworfen. Russell hatte nach Überzeugung des Gerichts auf der A 66 am Silvesterabend 2009 mit Tempo 232 und unter Drogeneinfluss einen Unfall verursacht. Dabei waren auf der Autobahn Wiesbaden-Frankfurt zwei Männer lebensgefährlich verletzt worden. Russell, der im Oktober 2010 auch wegen Straßenverkehrsgefährdung und Unfallflucht verurteilt wurde, hatte einen Freund beschuldigt, gefahren zu sein. dpa