Ackermann stiftet Verwirrung

kirche Ackermann stiftet Verwirrung Zum Artikel „Trierer Bischof: Scheidung ist keine Sünde“ (SZ vom 7. Februar) Unverständlich diese Äußerungen des Bischofs Ackermann auf das Umfrageergebnis zur Sexualmoral, weiß er doch genau, dass dieses nicht repräsentativ ist.

So kamen etwa im Bistum Trier von 1,45 Millionen Katholiken nur 208 Rückmeldungen. Mehrheitsdenken war nie ein Maßstab für die Botschaft Jesu. Da die Weltbischofssynode zu Fragen von Ehe, Familie und Sexualmoral im Oktober stattfindet, sind die vorschnellen Forderungen des Bischofs eine Brüskierung des Bischofskollegiums. Bischof Ackermann verhält sich auch nicht loyal zur Lehre der katholischen Kirche. So stiftet er Verwirrung und Spaltung, statt den Gläubigen die Sinnhaftigkeit dieser Lehre zu erschießen.

Amanda Albert, Lebach

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