Deutscher Filmpreis Film über Romy Schneider ist Favorit bei den „Lolas“

Berlin · Mit zehn Nominierungen ist „3 Tage in Quiberon“ über das Leben von Romy Schneider der große Favorit beim Deutschen Filmpreis. Das Werk wurde nicht nur in der Kategorie Bester Spielfilm nominiert – Marie Bäumer, die Romy Schneider spielt, geht auch als beste Hauptdarstellerin ins Rennen. Weitere Nominierungen gab es unter anderem in den Kategorien Nebenrolle (Birgit Minichmayr) und Regie (Emily Atef). Das teilte die Deutsche Filmakademie gestern mit.

Mit zehn Nominierungen ist „3 Tage in Quiberon“ über das Leben von Romy Schneider der große Favorit beim Deutschen Filmpreis. Das Werk wurde nicht nur in der Kategorie Bester Spielfilm nominiert – Marie Bäumer, die Romy Schneider spielt, geht auch als beste Hauptdarstellerin ins Rennen. Weitere Nominierungen gab es unter anderem in den Kategorien Nebenrolle (Birgit Minichmayr) und Regie (Emily Atef). Das teilte die Deutsche Filmakademie gestern mit.

In der Kategorie Bester Spielfilm sind auch Fatih Akins NSU-Film „Aus dem Nichts“ und das Kriegsverbrecherdrama „Der Hauptmann“ von Robert Schwentke in der Auswahl. Außerdem „In den Gängen“ von Thomas Stuber, „Das schweigende Klassenzimmer“ von Lars Kraume und „Western“ von Valeska Grisebach. Die Lolas werden am 27. April in Berlin verliehen.

Marie Bäumer in „3 Tage in Quiberon“ konkurriert als Beste Hauptdarstellerin mit Diane Krüger („Aus dem Nichts“) und Kim Riedle („Back for Good“). Als Hauptdarsteller sind Andreas Lust („Casting“), Oliver Masucci („Herrliche Zeiten“) und Franz Rogowski („In den Gängen“) nominiert.

Zwei Gewinner stehen bereits fest: Die undotierte Lola für den „besucherstärksten deutschen Film des Jahres“ geht an Autor und Regisseur Bora Dagtekin für „Fack ju Göhte 3“. Der Regisseur, Schauspieler und Autor Hark Bohm („Nordsee ist Mord­see“) erhält den Ehrenpreis.

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