Leserbrief Organspende Ich danke allen Verantwortlichen

  Als Organspende gilt in unserer demokratisch-liberal-christlichen Gesellschaft das Entnehmen einzelner Organe einer hirntoten Person, die dann einer schwerstkranken Person eingepflanzt werden und diese weiterleben kann. Einem Raucher kann keine Lunge transplantiert werden, einem Alkoholiker keine Leber. So etwas versteht sich von selbst. Vor einer Transplantation werden die künftigen Empfänger jährlich „auf Herz und Nieren untersucht“ und die Ärzte des Transplantationszentrums entscheiden, ob diese Personen noch weiterhin als potenzieller Empfänger gelistet werden. Aber schon aus Mitmenschlichkeit ist diese Art einer lebensverlängernden Maßnahme angezeigt. Aus dem Leserbrief „Schweigen heißt doch Ablehnung“ von Jürgen Schaar lese ich die eigennützige Meinung einer Person, die sich oberflächlich und nicht tiefgreifend medizinisch-wissenschaftlich mit diesem Thema befasst hat. Ich danke allen Personen, die sich für eine Weiterentwicklung der Transplantation von Organen einsetzen. Insbesondere geht mein Dank an Professor Sester nebst seinem Team im Transplantationszentrum der Uniklinik Homburg. Wenn Sie sich über dieses Thema näher, auf medizinisch-wissenschaftlichem Verständnis befassen, werden Sie sich Ihre eigene positive Meinung über dieses Thema bilden können.

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