Berliner Theatertreffen: Die letzten Preise sind verliehen

Berlin. Zum Abschluss des Theatertreffens in Berlin sind zwei letzte Preise verliehen worden. Der mit 10 000 Euro dotierte 3sat-Preis für eine "herausragende künstlerische Leistung" ging an Regisseur Nicolas Stemann für seine Inszenierung "Faust I + II"

Berlin. Zum Abschluss des Theatertreffens in Berlin sind zwei letzte Preise verliehen worden. Der mit 10 000 Euro dotierte 3sat-Preis für eine "herausragende künstlerische Leistung" ging an Regisseur Nicolas Stemann für seine Inszenierung "Faust I + II". Den mit 5000 Euro dotierten Alfred-Kerr-Darstellerpreis für eine besondere Leistung eines Nachwuchsschauspielers nahm Fabian Hinrichs entgegen (Jurorin des Preises war Nina Hoss).Das Festival, das die von einer Jury ausgewählten zehn "bemerkenswertesten" Inszenierungen der vergangenen Saison präsentierte, hat am 4. Mai begonnen und endet heute mit einer Vorstellung von Anton Tschechows "Platonov" . Zuvor waren Nachwuchskünstler geehrt worden. Der mit 5000 Euro dotierte Förderpreis für neue Dramatik ging an den Augsburger Autor Michel Decar (1987) für sein Stück "Jonas Jagow". Den mit 7000 Euro dotierten Werkauftrag erhielt die Britin Pamela Carter. Ihr Stück "Skåne" soll am Staatsschauspiel Dresden uraufgeführt werden (Bericht folgt). dapd/dpa

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