Vorschlag einer Mütterquote in Unternehmen stößt auf Ablehnung

Berlin. Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) lehnt eine Mütterquote in Unternehmen ab. Sie halte "Quoten selten für den Stein der Weisen", sagte Schröder. Sie unterstütze aber das wichtige Anliegen, bessere Arbeitsbedingungen für Mütter und Väter im Beruf zu schaffen, sagte die Ministerin. Kritik kommt auf vom Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK)

Berlin. Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) lehnt eine Mütterquote in Unternehmen ab. Sie halte "Quoten selten für den Stein der Weisen", sagte Schröder. Sie unterstütze aber das wichtige Anliegen, bessere Arbeitsbedingungen für Mütter und Väter im Beruf zu schaffen, sagte die Ministerin. Kritik kommt auf vom Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK). "Quoten jeder Art sind überhaupt keine Lösung, sie helfen weder Familien noch Betrieben", sagte der stellvertretende DIHK-Hauptgeschäftsführer Achim Dercks. Die familienpolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion, Dagmar Heib, betonte, dass es ein wichtiges Ziel sein müsse, die Zahl der Geburten in Deutschland zu erhöhen und gleichzeitig die Berufstätigkeit der Eltern zu ermöglichen. Sie begrüße den Anstoß. epd/red

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