Mit verlängertem Radstand bietet er noch mehr Raum als die übliche S-Klasse, verfügt über besondere Sitzanlagen sowie aufwendig gestaltete, vielfältig individualisierbare Innenräume.

Die Mercedes-Mutter Daimler hatte vor zwölf Jahre die Luxusmarke Maybach vorgestellt, die über der S-Klasse positioniert war. Die Modelle Maybach 57 und 62 sollten mit Fahrzeugen von Bentley und Rolls-Royce konkurrieren. Doch der erhoffte Erfolg blieb aus. Im Jahr 2011 wurde bekannt, dass Daimler drei Möglichkeiten für die Zukunft von Maybach in Erwägung zog: Die Marke wird eingestellt, es gibt eine Kooperation mit dem britischen Hersteller Aston Martin oder Maybach wird zur luxuriösen Untermarke von Mercedes. Diesen Weg hat Daimler jetzt eingeschlagen.

Mercedes-Benz benennt zudem seine Baureihen um. Damit soll das Gewirr der Kürzel für die verschiedenen Fahrzeug-Klassen ein Ende finden. Für die Kernbaureihen werden weiterhin die Einzelbuchstaben A, B, C, E und S genutzt. Alle SUVs tragen künftig die Anfangsbuchstaben GL. Der dritte Buchstabe in den SUV-Modellbezeichnungen beschreibt die Zugehörigkeit zur jeweiligen Kernmodellreihe. So heißt die M-Klasse fortan GLE - das SUV auf Basis der E-Klasse.