Daimler macht Boden gut: Hoffnung ruht auf der E-Klasse

Stuttgart. Mit einem Endspurt im Schlussquartal hat der Autobauer Daimler den verheerenden Absatzeinbruch vom Jahresbeginn 2009 abgemildert. Für das Gesamtjahr weist der Konzern mit den Marken Mercedes-Benz, Smart, AMG und Maybach einen Absatzrückgang um gut zehn Prozent auf rund 1,129 Millionen Autos aus, wie Daimler mitteilte

Stuttgart. Mit einem Endspurt im Schlussquartal hat der Autobauer Daimler den verheerenden Absatzeinbruch vom Jahresbeginn 2009 abgemildert. Für das Gesamtjahr weist der Konzern mit den Marken Mercedes-Benz, Smart, AMG und Maybach einen Absatzrückgang um gut zehn Prozent auf rund 1,129 Millionen Autos aus, wie Daimler mitteilte. "Wir konnten uns beim Absatz in der zweiten Jahreshälfte nach und nach verbessern, nachdem das erste Halbjahr von starken Marktrückgängen geprägt war", sagte Daimler-Chef Dieter Zetsche. Zur Erholung hat vor allem die neue E-Klasse beigetragen, die Ende März als Limousine und seit November auch als Kombi angeboten wurde. Für 2010 rechnet der Konzern mit einer leichten Absatzsteigerung. Die Hoffnungen ruhen dabei wieder auf der E-Klasse. Die in Lothringen gebaute Kleinwagenmarke Smart schwächelte im vergangenen Jahr. Die Auslieferungen sanken um mehr als 13 Prozent auf 117 000 Autos. dpa

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