Rentenfonds: Selbst bei steigenden Zinsen noch ertragreich

Berlin · Rentenfonds haben sich im vergangenen Jahr für Anleger ausgezahlt. Zumindest, wenn sie in Staatsanleihen investierten. In diesem Fall waren nach einem Bericht der Zeitschrift "Finanztest" bis zu elf Prozent Rendite möglich.

Die fallenden Zinsen am Kapitalmarkt führten bei diesen Fonds zu Kursgewinnen, denn in den Fonds liegen noch alte Anleihen, die besser verzinst sind. Ihr Wert steigt, wenn nur noch niedrig verzinste, neue Anleihen auf den Markt kommen. Grundsätzlich sind Rentenfonds mit Staatsanleihen oder aber mit Staats- und Unternehmensanleihen laut "Finanztest" als langfristige Anlage ab etwa fünf Jahren empfehlenswert. Sie können ein sicherer Baustein im Depot sein, selbst wenn die Zinsen steigen sollten, urteilen die Finanzexperten. Zwar zieht das die Fonds dann ins Minus. Die Verlustphasen waren nach Expertenangaben in der Vergangenheit aber nicht von langer Dauer.

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