Umweltschützer warnen vor Hormonen bei der Schweinemast
Berlin · Sauen in konventioneller Haltung werden systematisch mit Hormonen versorgt. Das zeigt eine Studie des Umweltschutz-Verbands BUND.
07.01.2014
, 00:00 Uhr
Durch Hormone würden die Tiere nahezu gleichzeitig trächtig, die Abläufe im Stall ließen sich so kostengünstiger organisieren. Zudem steige die Zahl der Ferkel pro Sau auf 16 statt der üblichen zwölf bis 13 Jungtiere. Der BUND weist neben Tierschutz-Problemen auch auf Gesundheitsrisiken hin, weil die Hormone übers Abwasser in die Umwelt gelangen .