Politischer Sprengstoff in Argentinien

Madrid/Buenos Aires. Die über Wikileaks verbreiteten Dokumente des US-Außenministeriums bergen auch politischen Sprengstoff für Südamerika. So fragte Außenministerin Hillary Clinton in einer der Depeschen an die Botschaft in Buenos Aires nach dem geistigen Zustand von Präsidentin Cristina Kirchner. In der Mitteilung vom 31

Madrid/Buenos Aires. Die über Wikileaks verbreiteten Dokumente des US-Außenministeriums bergen auch politischen Sprengstoff für Südamerika. So fragte Außenministerin Hillary Clinton in einer der Depeschen an die Botschaft in Buenos Aires nach dem geistigen Zustand von Präsidentin Cristina Kirchner. In der Mitteilung vom 31. Dezember 2009 will Clinton wissen, wie Kirchner auf Stress reagiert, ob sie Medikamente einnehme und wie sich ihr emotionaler Zustand auf Entscheidungen auswirke.Die spanische Zeitung "El Pais" zitierte aus einem Dokument, wonach ein Mitarbeiter der US-Botschaft in Buenos Aires Kirchner und ihren Mann sowie Amtsvorgänger Néstor Kirchner als machtbesessen beschrieben habe. "Sie sind immer bissig gewesen, unzugänglich für Ratschläge und paranoid im Hinblick auf die Macht." Der Präsidentin wurde zudem "außenpolitische Unfähigkeit" unterstellt. dpa

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