Putin wirft Clinton Anstiftung zu Protesten gegen Wahlbetrug vor

Moskau. Der russische Ministerpräsident Wladimir Putin hat US-Außenministerin Hillary Clinton scharf kritisiert und ihr vorgeworfen, nach der Parlamentswahl Russen zu Protesten ermutigt zu haben. Clinton habe die Wahl als manipuliert bezeichnet und damit seinen Gegnern "ein Zeichen" gegeben, erklärte Putin gestern in einer Rede

Moskau. Der russische Ministerpräsident Wladimir Putin hat US-Außenministerin Hillary Clinton scharf kritisiert und ihr vorgeworfen, nach der Parlamentswahl Russen zu Protesten ermutigt zu haben. Clinton habe die Wahl als manipuliert bezeichnet und damit seinen Gegnern "ein Zeichen" gegeben, erklärte Putin gestern in einer Rede. "Sie haben das Signal gehört und dann mit der Unterstützung des US-Außenministeriums mit ihrer Arbeit begonnen." Clinton hatte die Wahl vom Sonntag wiederholt kritisiert und gesagt: "Die russischen Wähler verdienen eine umfassende Untersuchung von Wahlbetrug und Manipulation." Gestern verteidigte sie ihre Kritik an der Parlamentswahl. > siehe auch Seite A 4 dapd

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort