Nach der Wahl Mehr als 20 Tote bei Protesten in Kenia

Nairobi · () Bei Protesten gegen die Wiederwahl des kenianischen Präsidenten Uhuru Kenyatta hat die Polizei nach Angaben von Menschenrechtlern mindestens 24 Menschen erschossen. Eines der Opfer soll ein zehnjähriges Mädchen sein, das in Nairobi von einem Querschläger getroffen wurde.

Die Proteste hatten nach Bekanntgabe der offiziellen Ergebnisse der Präsidentschaftswahl vom Dienstag begonnen. Demnach siegte Kenyatta überraschend deutlich mit 54,3 Prozent der Stimmen. Die Opposition bezeichnet die Wahl als Farce. Internationale Beobachter sehen dagegen keinen Rechtsbruch.

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