Japanische Forscher machen geheime Gedanken sichtbar

Tokio. Träume und geheime Gedanken sind wohl nicht mehr lange vor der Neugierde anderer Menschen geschützt. Das zeigt eine japanische Studie. Es sei ihnen gelungen, einfache Bilder des menschlichen Hirns sichtbar zu machen, erklärten Forscher des Instituts ATR in der US-Fachzeitschrift "Neuron"

Tokio. Träume und geheime Gedanken sind wohl nicht mehr lange vor der Neugierde anderer Menschen geschützt. Das zeigt eine japanische Studie. Es sei ihnen gelungen, einfache Bilder des menschlichen Hirns sichtbar zu machen, erklärten Forscher des Instituts ATR in der US-Fachzeitschrift "Neuron". Sie konnten demnach durch Messung der Hirnaktivität herausfinden, welcher Buchstabe Testpersonen zuvor gezeigt worden war. Wenn es eines Tages gelinge, die Signale an die Nervenzellen im Hirn vollständig in Bilder umzusetzen, "könnten wir vielleicht unsere Träume und Gedanken wie Filme sehen". Die Wissenschaftler hatten ihren Testpersonen zunächst etwa 400 Standbilder gezeigt, um die Aktivitätsmuster im Hirn zu erforschen. Danach zeigten sie Buchstaben und machten diese auf einem Bildschirm sichtbar. afp

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort