Jeder fünfte Lehrer geht krank in Pension
Wiesbaden. Jeder fünfte der im vergangenen Jahr pensionierten Lehrer ging in den Ruhestand, weil er zu krank zum Unterrichten war. Das seien so wenige wie nie zuvor seit Beginn der Erfassung 1993, teilte das Statistische Bundesamt gestern in Wiesbaden mit. Überdurchschnittlich sei die Ausfallquote nicht
Wiesbaden. Jeder fünfte der im vergangenen Jahr pensionierten Lehrer ging in den Ruhestand, weil er zu krank zum Unterrichten war. Das seien so wenige wie nie zuvor seit Beginn der Erfassung 1993, teilte das Statistische Bundesamt gestern in Wiesbaden mit. Überdurchschnittlich sei die Ausfallquote nicht. Der Anteil der wegen Dienstunfähigkeit ausgeschiedenen Pädagogen liege damit auf dem Niveau der übrigen Beamten bei Bund, Ländern und Gemeinden. Insgesamt gingen 2010 rund 19 600 verbeamtete Lehrer in Pension. Im Durchschnitt waren die Neu-Pensionäre 62,7 Jahre alt. Das Durchschnittsalter der wegen Dienstunfähigkeit ausgeschiedenen Pädagogen lag bei 58,2 Jahren. Für Lehrer gilt im Normalfall die Regelaltersgrenze von 65. dpa