Berlin. Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) hat den Gesetzentwurf der Koalition zur Stärkung der Patientenrechte gegenüber Ärzten und Kliniken verteidigt. Das Gesetz werde dazu beitragen, Fehler im ärztlichen Verhalten zu vermeiden, erklärte Bahr am Freitag bei der Ersten Lesung des Gesetzes im Bundestag. Nach Ansicht von Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) soll das Gesetz Patienten helfen, ihre Rechte zu kennen und besser durchsetzen zu können. Patienten müssen laut Entwurf verständlich und umfassend über Behandlungen und Diagnosen informiert werden.Der Opposition geht die Regelung nicht weit genug. SPD, und Grüne kritisierten vor allem das Fehlen eines Fonds für von Kunstfehlern Betroffene. kna