Bahr sieht große Kluft zwischen Steinbrück und SPD-Basis

Berlin/Saarbrücken · „Frau Merkel muss nicht zittern“, sagte Daniel Bahr, früherer Landesvorsitzender der nordrhein-westfälischen FDP, der „Saarbrücker Zeitung“. „Die Bundeskanzlerin hat ein hohes Ansehen in der Bevölkerung.“

Berlin/Saarbrücken. Nach Ansicht von Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) muss Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) den potentiellen SPD-Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück nicht fürchten. "Frau Merkel muss nicht zittern", sagte der frühere Landesvorsitzende der nordrhein-westfälischen FDP der "Saarbrücker Zeitung". "Die Bundeskanzlerin hat ein hohes Ansehen in der Bevölkerung."

Überaus fraglich sei, ob die SPD dem Kandidaten Steinbrück überhaupt folgen werde. Es gebe bei vielen Themen eine "deutliche Diskrepanz" zwischen ihm und der sozialdemokratischen Basis. Außerdem hab er Steinbrück als Ministerpräsident in Nordrhein-Westfalen erlebt. "Da hat er auch die Wahl verloren", so Bahr.

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