Mindestens zehn Tote bei Schießerei an US-Hochschule

Los Angeles · Bei einer Schießerei an einer Hochschule im Westen der USA sind gestern nach Medienberichten mindestens zehn Menschen getötet worden. Wie der Fernsehsender CNN berichtete, wurden mehr als 20 weitere Menschen am Umpqua Community College in Roseburg verletzt, einer 22 000-Einwohner-Stadt im US-Bundesstaat Oregon.

Der Schütze wurde inzwischen festgenommen, berichtete Polizeipräsident Chris Boice CNN . Über die Hintergründe des Amoklaufs konnte er indes noch nichts sagen. Bekannt ist derweil: Die Schießerei begann um 10.30 Uhr (Ortszeit). Daraufhin wurde die Universität sofort abgeriegelt. Zuvor hatte die örtliche Feuerwehr gewarnt, dass sich der Schütze noch auf dem Gelände befinde. Über den Kurzbotschaftendienst Twitter rief die Feuerwehr dazu auf: "Bleiben Sie dieser Zone fern." Es ist nach dem Amoklauf in Newtown 2012 mit 27 Toten und Columbine 1999 mit zwölf Toten das schlimmste Attentat an einer Schule in der Geschichte der USA.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort