Mehrere Tote bei Schießerei auf Armeestützpunkt in den USA

San Antonio. Bei einer Schießerei auf einem Stützpunkt der US-Armee in Texas sind gestern sieben Menschen getötet worden. Zahlreiche weitere seien verletzt worden, als mehrere Schützen das Feuer eröffneten, bestätigten Sprecher von Armee und Polizei. Mindestens einer der Täter sei noch auf der Flucht

San Antonio. Bei einer Schießerei auf einem Stützpunkt der US-Armee in Texas sind gestern sieben Menschen getötet worden. Zahlreiche weitere seien verletzt worden, als mehrere Schützen das Feuer eröffneten, bestätigten Sprecher von Armee und Polizei. Mindestens einer der Täter sei noch auf der Flucht. Ein Sprecher des Armeestützpunkts Fort Hood teilte mit, dass "mehr als ein Schütze" das Feuer auf dem Stützpunkt eröffnet habe. "Einer der Täter wurde gefasst", sagte der Sprecher. Nach einem oder mehreren anderen Tätern werde gefahndet. Zu den möglichen Motiven lagen zunächst keine Angaben vor. Die texanische Senatorin Kay Baley Hutchison sagte dem Sender CNN, ihren Informationen zufolge hätten die Täter Militäruniformen getragen. Ob diese tatsächlich Soldaten gewesen seien oder sich nur in Uniform getarnt hätten, sei nicht klar. Die Zahl der Verwundeten könne bei bis zu 30 liegen. Die Republikanerin sprach von einer "willkürlichen, sinnlosen Gewalttat". Nach Angaben des Weißen Hauses wurde US-Präsident Barack Obama umgehend über die Schießerei unterrichtet. Fort Hood ist der größte US-Armeestützpunkt weltweit. Auf dem Stützpunkt befindet sich auch ein Behandlungszentrum für Soldaten, die sich bei Militäreinsätzen posttraumatische Stress-Erkrankungen zugezogen haben. afp

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