Tories wollen Soldaten aus Deutschland abziehenLondon. Die Konservativen in Großbritannien wollen im Falle eines Wahlsieges die 25 000 in Deutschland stationierten britischen Soldaten abziehen. Der verteidigungspolitische Sprecher der Tories, Liam Fox, sagte dem "Daily Telegraph", andere Nato-Verbündete könnten die Sicherung des europäischen Kontinents übernehmen und so die britischen Truppen für Einsätze außerhalb Europas freisetzen. afp 200 Flüchtlinge per Boot nach Sizilien gekommenRom. Nach tagelanger Irrfahrt hat ein Boot mit fast 200 Flüchtlingen aus Afrika in der Nacht zum Samstag die italienische Mittelmeerinsel Sizilien erreicht. Mehrere Schiffe der Küstenwache hatten das Boot der Migranten rund 60 Seemeilen südlich von Sizilien entdeckt und in den Hafen Pozzallo begleitet. Wo das Boot abgelegt hatte, war noch unklar. Die Flüchtlinge gaben an, sie stammten aus Eritrea. dpaCaffier wird Landeschef der Nordost-CDUGrimmen. Innenminister Lorenz Caffier ist neuer CDU-Vorsitzender in Mecklenburg-Vorpommern. Der 54 Jahre alte Politiker wurde auf dem Landesparteitag in Grimmen mit 78,7 Prozent der Stimmen gewählt. Caffier folgt auf Jürgen Seidel, der den Vorsitz abgab, um sich auf seine Arbeit als stellvertretender Ministerpräsident und Wirtschaftsminister zu konzentrieren. dpaSPD-Rebellin Tesch lehnt Parteistrafe abFrankfurt. Die ehemalige hessische SPD-Landtagsabgeordnete Silke Tesch will ihre Parteistrafe nicht akzeptieren. Der Partei sei der größte Schaden zugefügt worden, als die damalige SPD-Landeschefin Andrea Ypsilanti ihr Versprechen gebrochen habe, nicht mit der Linken zu koalieren, sagte Tesch. Sie hingegen werde dafür bestraft, ihr Versprechen gehalten zu haben. ddpObama und Schmidt sind Vorbilder der DeutschenBerlin. 44 Prozent der Deutschen sehen US-Präsident Barack Obama und 24 Prozent Ex-Kanzler Helmut Schmidt als Vorbild für die Jugend. Das ergab eine Umfrage der BAT Stiftung für Zukunftsfragen. Angela Merkel gilt nur elf Prozent als Vorbild. ddpBundeswehr soll für Luftangriff zahlenBremen. 78 afghanische Familien der Opfer des Luftangriffs auf zwei Tanklastzüge in Afghanistan fordern Entschädigung von der Bundesregierung. Der Bremer Rechtsanwalt Karim Popal sagte, er habe mit drei Kollegen das Verteidigungsministerium kontaktiert. afp