Zahlen und Fakten zur Weltbevölkerung

• China ist mit 1,348 Milliarden Menschen das bevölkerungsreichste Land der Welt; es folgt Indien mit 1,242 Milliarden. Mit 81,8 Millionen liegt Deutschland auf Platz 16. Weltweit kommen jede Sekunde statistisch gesehen 2,6 Menschen hinzu. • Die Bevölkerung Europas dürfte um 2025 mit 740 Millionen Einwohnern ihren Scheitelpunkt überschreiten und dann zurückgehen

• China ist mit 1,348 Milliarden Menschen das bevölkerungsreichste Land der Welt; es folgt Indien mit 1,242 Milliarden. Mit 81,8 Millionen liegt Deutschland auf Platz 16. Weltweit kommen jede Sekunde statistisch gesehen 2,6 Menschen hinzu.• Die Bevölkerung Europas dürfte um 2025 mit 740 Millionen Einwohnern ihren Scheitelpunkt überschreiten und dann zurückgehen.

• Bis 2050 werden nach Schätzung der Vereinten Nationen mehr als neun Milliarden Menschen auf der Erde leben, mehr als zehn Milliarden bis zum Ende des Jahrhunderts. Die Zahlen sind aber nur Schätzungen, weil drei Viertel aller Länder keine brauchbare Bevölkerungsstatistik haben. Die UN-Zahlen gelten aber dennoch als verhältnismäßig zuverlässig, weil die Experten viele verschiedene Daten abgleichen und immer wieder aktualisieren. Deshalb wird eine Abweichung von nicht mehr als fünf Prozent erwartet - was allerdings 350 Millionen Menschen mehr oder weniger wären.

• Die UN erwarten, dass die durchschnittliche Anzahl von Kindern pro Frau bis zum Jahr 2100 von weltweit derzeit 2,5 auf 2 sinken wird. Während die Bevölkerung in Europa schrumpft, wird sich die Zahl der Menschen in Afrika von heute einer Milliarde auf voraussichtlich 3,6 Milliarden mehr als verdreifachen.

Eine afrikanische Frau bringt heute durchschnittlich 4,7 Kinder zur Welt. Im europäischen Durchschnitt sind es 1,6, in Deutschland sogar nur 1,4.

Am höchsten ist die Rate der Schwangerschaften unter Teenagern südlich der Sahara: Sie stieg dort zwischen den Jahren 2000 und 2007 gegen den globalen Trend von 119 auf 121 Geburten pro 1000 Mädchen.

• Nur etwa jeder zehnte Mensch ist heute ein Europäer. Bereits seit 1950 hat sich der Anteil halbiert. UN-Prognosen zufolge sinkt die Zahl weiter - voraussichtlich auf 6,7 Prozent aller Menschen im Jahr 2100.

• Mit etwa 61 Prozent der Weltbevölkerung leben gegenwärtig die meisten Menschen in Asien. Auch ihr Anteil verringert sich aber und könnte bis zum Ende des Jahrhunderts auf etwa 45 Prozent fallen. Amerika mit etwa 13 Prozent und Australien/Ozeanien mit lediglich 0,6 Prozent dürften ihre Anteile wahrscheinlich konstant halten. dpa/dapd

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