Amnesty International Menschenrechtler sorgen sich um Lage in Ägypten

Kairo · Acht Jahre nach dem Beginn der folgenreichen Aufstände in Ägypten 2011 steht es um die Meinungsfreiheit im Land nach Einschätzung von Amnesty International so schlecht wie nie. Präsident Abdel Fattah al-Sisi habe abweichende Meinungen in dem Land am Nil seit 2014 erstickt.

Oppositionellen drohe das Gefängnis, allein 2018 seien mindestens 113 Menschen wegen öffentlicher Kritik festgenommen worden, berichtete die Menschenrechtsorganisation am Donnerstagabend. „Heute ist es gefährlicher als jemals zuvor in der Geschichte des Landes, die Regierung offen zu kritisieren“, sagte Amnesty-Mitarbeiterin Najia Bounaim.

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