Schwedens Konservative müssen nach Wahlsieg neue Partner finden

Stockholm. Der Erfolg der Rechtspopulisten hat Schwedens Ministerpräsident Fredrik Reinfeldt um die absolute Mehrheit gebracht. Trotz des glänzenden Erfolges seiner konservativen Partei muss der 45-jährige Regierungschef mit seiner Bürger-Koalition nach den Wahlen vom Sonntag neue Partner suchen

Stockholm. Der Erfolg der Rechtspopulisten hat Schwedens Ministerpräsident Fredrik Reinfeldt um die absolute Mehrheit gebracht. Trotz des glänzenden Erfolges seiner konservativen Partei muss der 45-jährige Regierungschef mit seiner Bürger-Koalition nach den Wahlen vom Sonntag neue Partner suchen. Die rechtspopulistischen Schwedendemokraten schafften bei den Wahlen mit 5,7 Prozent erstmals den Einzug ins Stockholmer Parlament; sie stellen künftig 20 Abgeordnete. Die Sozialdemokraten hingegen erzielten ihr schlechtestes Ergebnis seit 96 Jahren. Reinfeldt schloss gestern in scharfer Form jede Zusammenarbeit mit den Schwedendemokraten aus. Die bisher oppositionellen Grünen lehnten in der Wahlnacht ein Angebot zur Zusammenarbeit mit dem bürgerlichen Regierungslager zunächst ab, zeigten sich gestern aber doch gesprächsbereit. dpa

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