Schäfer-Gümbel distanziert sich vorsichtig von Ypsilanti

Wiesbaden. Der hessische SPD-Spitzenkandidat Thorsten Schäfer-Gümbel hat sich vorsichtig von seiner Vorgängerin Andrea Ypsilanti distanziert. Es sei ein Fehler gewesen, dass seine Partei trotz früherer Versprechen ein Bündnis mit der Linkspartei angestrebt habe. "Ja klar, der Fehler war der Wortbruch", sagte Schäfer-Gümbel der "Süddeutschen Zeitung" vom Montag

Wiesbaden. Der hessische SPD-Spitzenkandidat Thorsten Schäfer-Gümbel hat sich vorsichtig von seiner Vorgängerin Andrea Ypsilanti distanziert. Es sei ein Fehler gewesen, dass seine Partei trotz früherer Versprechen ein Bündnis mit der Linkspartei angestrebt habe. "Ja klar, der Fehler war der Wortbruch", sagte Schäfer-Gümbel der "Süddeutschen Zeitung" vom Montag. Hingegen hatte SPD-Chefin Ypsilanti wiederholt nicht den Wortbruch als Fehler benannt, sondern nur die vor der Wahl getroffene Entscheidung, ein Linksbündnis auszuschließen. In einer gemeinsamen Erklärungen übten Schäfer-Gümbel und Ypsilanti gestern allerdings demonstrativ den Schulterschluss. afp

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort