Hamburg/Aachen. Das Netzwerk katholischer Priester hat Erzbischof Robert Zollitsch zu einem härteren Vorgehen gegen Reform-Priester aufgefordert. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz solle die Forderungen von Priestern, auch geschiedene Wiederverheiratete zur Kommunion zuzulassen, nicht zweideutig kommentieren, "sondern sich an die eindeutigen Lehren der Kirche halten", zitiert der "Spiegel". Nach Darstellung des Nachrichtenmagazin wirft der Sprecher des romtreuen Netzwerks, Guido Rodheudt, dem Freiburger Bischof Zollitsch vor, er sehe zu, "wie die Eindeutigkeit der katholischen Botschaft ins Zwielicht gerate". epd