Suche nach Täter und Motiv läuft Ermittler: Kasseler Regierungspräsident wurde erschossen

Kassel · Der Kasseler Regierungspräsident Walter Lübcke ist an einem Schuss in den Kopf gestorben. Dieser sei von einer Kurzwaffe aus der Nähe abgefeuert worden, teilten Landeskriminalamt und Staatsanwaltschaft Kassel am Montag auf einer Pressekonferenz mit.

Nach Angaben der Staatsanwaltschaft haben sich keine Hinweise auf einen Suizid ergeben, sie geht daher von einem Tötungsdelikt aus und ermittelt gegen Unbekannt.

Ermittelt werde mit Hochdruck in alle Richtungen. „Wir haben noch keine Hinweise auf Täter und vor allem noch nichts zum Motiv“, sagte LKA-Chefin Sabine Thurau.

Der 65-jährige Lübcke wurde der Staatsanwaltschaft zufolge in der Nacht zum Sonntag auf der Terrasse seines Wohnhauses im Landkreis Kassel von einem Angehörigen gefunden.

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