Gewerkschaft will im Saarland auch Intensivstationen bestreiken

Saarbrücken · Dem Warnstreik in acht Saar-Kliniken am 21. April werden nach Angaben der Gewerkschaft Verdi zahlreiche planbare Operationen zum Opfer fallen. Auch mehrere Intensivstationen sollen bestreikt werden. Es werde in den acht Krankenhäusern unter dem Dach von Kommunen und Knappschaft nur eine Notfallversorgung geben, sagte Verdi-Sekretär Michael Quetting der SZ.

"Es ist Schluss mit lustig." Quetting forderte die Kliniken auf, bereits jetzt keine Patienten mehr für die Stationen aufzunehmen, auf denen gestreikt wird. Falls sie dazu nicht bereit seien, setzten sie "Gesundheit oder Leben von Patienten" aufs Spiel.

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