Kreuzfahrtschiff steckt immer noch im arktischen Eis fest

Buenos Aires. Bei aufgewühlter See mit Sturmwinden in Böen bis Stärke zehn haben sich Retter gestern bemüht, in der Antarktis ein Kreuzfahrtschiff wieder flott zu bekommen. Die "Ocean Nova" war am Dienstag mit 106 Menschen an Bord nur wenige Kilometer von einer argentinischen Forschungsstation entfernt auf Grund gelaufen

Buenos Aires. Bei aufgewühlter See mit Sturmwinden in Böen bis Stärke zehn haben sich Retter gestern bemüht, in der Antarktis ein Kreuzfahrtschiff wieder flott zu bekommen. Die "Ocean Nova" war am Dienstag mit 106 Menschen an Bord nur wenige Kilometer von einer argentinischen Forschungsstation entfernt auf Grund gelaufen.Die Passagiere - darunter auch sechs Deutsche - seien jedoch wohlauf und es bestehe keine Gefahr, versicherte der Präsident des amerikanischen Reiseveranstalters Quark Expeditions, Patrick Shaw. Nachdem das Schiff aus eigener Kraft auch bei Hochwasser in der Nacht zum Mittwoch nicht aus eigener Kraft freigekommen war, sollte bei erneutem Hochwasser ein weiterer Versuch unternommen werden, den Havaristen wieder in Fahrt zu bringen. "Wenn das klappt und der Rumpf keine Schäden hat, können die Passagiere ihre insgesamt 15-tägige Reise fortsetzen", sagte Shaw. Wenn nicht, würden sie auf ein anderes Kreuzfahrtschiff des Reiseveranstalters, die "Clipper Adventurer", übergesetzt und zum Hafen der argentinischen Stadt Ushuaia auf Feuerland gebracht. dpa

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