Knapp 50 Tote und 550 Verletzte bei Zugunglück in Argentinien

Buenos Aires. Das schwerste Zugunglück in Argentinien seit Jahrzehnten hat gestern mindestens 49 Menschen das Leben gekostet. Mindestens 550 Menschen wurden Behördenangaben zufolge verletzt, als in einem Bahnhof in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires ein vollbesetzter Zug aus noch ungeklärten Gründen auf einen Prellbock prallte

Buenos Aires. Das schwerste Zugunglück in Argentinien seit Jahrzehnten hat gestern mindestens 49 Menschen das Leben gekostet. Mindestens 550 Menschen wurden Behördenangaben zufolge verletzt, als in einem Bahnhof in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires ein vollbesetzter Zug aus noch ungeklärten Gründen auf einen Prellbock prallte. Unter den 49 Toten sei auch ein Kind, sagte ein Polizeisprecher. Der Zug fuhr im morgendlichen Berufsverkehr zu schnell in die Station Once ein und prallte mit rund 26 Kilometern pro Stunde in den Prellbock am Ende des Bahnsteigs, wie der argentinische Verkehrsminister J.P. Schiavi sagte. Dabei sei der vordere Teil der Lokomotive eingedrückt und die folgenden Waggons zusammengepresst worden. dapd

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