Leserbrief LSVS Meiser glaubt, wir haben vergessen

  Herr Klaus Meiser zeigt sich die letzten Wochen in der SZ als Opfer. Er glaubt, die Saarländer hätten alle ein Kurzzeitgedächtnis. Wir haben aber sowohl seine Rollen bei der Pro Seniore und dem 1. FCS unter Hartmut Ostermann wie auch die Dienstwagenaffäre des Herrn Ulrich (Grüne) nicht vergessen. Er glaubt, wenn er seine Lebensgefährtin auf einen anderen Posten wechseln lässt, wäre alles gut. Dass aber die Mehrheit des LSVS-Vorstandes nicht wusste, dass Selbige für „Terminkoordinationen“ stolze 1200 Euro im Monat erhielt, ist seltsam. Für 1200 Euro kann man im Saarland eine Halbtags-Fachkraft einstellen, die sich sowohl um Terminplanung kümmern wie auch die Buchhaltung überprüfen könnte. Es wurde notwendig, ist aber beschämend, dass Frau Kramp-Karrenbauer selbst eingreifen muss, da die Herren Meiser oder auch Wegner selbst nicht einsehen wollen, welchen Schaden sie ihren Parteien zufügen. Man ist so im Selbstbedienungsladen im Kaufrausch, dass man Maß und Ziel verloren hat. Die Wähler werden sich bei anderen umschauen (AfD). Herr Meiser als Vorbild sollte doch über soviel Lebensweisheit verfügen, dass er wissen müsste, dass die Zahnpasta, die er aus der Tube drückt, draußen bleibt.

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