HRE-Aktien vor Kurssturz verkauft

München. Deutsche Banken stehen im Verdacht des Insiderhandels mit Aktien des angeschlagenen Immobilienfinanzierers Hypo Real Estate (HRE). Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) bestätigte der "Süddeutschen Zeitung" entsprechende Ermittlungen

München. Deutsche Banken stehen im Verdacht des Insiderhandels mit Aktien des angeschlagenen Immobilienfinanzierers Hypo Real Estate (HRE). Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) bestätigte der "Süddeutschen Zeitung" entsprechende Ermittlungen. Die Banken stehen der Zeitung zufolge im Verdacht, Insiderkenntnisse missbraucht und HRE-Aktien vor einem Kurssturz Ende September 2008 in größerem Umfang verkauft zu haben. Gegen welche Banken ermittelt wird, teilte die BaFin laut der "Süddeutschen" nicht mit. Die BaFin registrierte dem Bericht zufolge "auffällige" Verkäufe von HRE-Aktien vor dem Kurssturz am 29. September 2008. afp

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