Verkürzte Links: Webseite entlarvt manipulierte Internetadressen

Berlin · Mit sogenannten Linkverkürzer-Diensten können Anwender für einen beliebigen Link einer existierenden Webseite eine zweite, verkürzte Alias-Adresse erzeugen. So werden umständliche Webadressen auf einige knappe Zeichen reduziert, wodurch sie sich dann auch für die Nutzung in SMS oder Twitter eignet.

Aber auch Onlinekriminelle nutzen und missbrauchen solche Linkverkürzer-Dienste. Klickt der Anwender dann auf einen per SMS , E-Mail oder Messenger empfangenen Kurzlink, landet er etwa auf dubiosen oder manipulierten Webseiten . Es gibt aber Möglichkeiten, die Zieladresse eines Kurzlinks im Vorfeld auf ihre Sicherheit zu prüfen.

Pluszeichen: Beim häufig verwendeten Linkverkürzer-Dienst Bitly reicht es aus, ein Pluszeichen hinter die Adresse zu schreiben. Per "bit.ly/beispieladresse+“ landet man dann erst einmal auf einer Analysewebseite für den Link. Hier werden nicht nur die tatsächliche Zieladresse gezeigt, sondern auch Zugriffszahlen und weitere Informationen.

Webseite: Für andere Kurzlinks gibt es die Internetseite Longurl.org. Hier kann die verkürzte Adresse hineinkopiert und überprüft werden. LongURL gibt es auch als Erweiterung für Mozillas Browser Firefox.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort