Wenn „Google-Earth“ den Blick aus dem Raumschiff schlägt

Berlin · Ein Internet-Anschluss ist auch im Weltraum nützlich. Und für manches bräuchte man nicht da hochzufliegen - weil auf Google-Earth mit seiner Abbildung der Welt aus Satelliten-Perspektive manches besser zu erkennen ist.

Diese Lehren könnte man aus den Erlebnissen des deutschen Astronauten Alexander Gerst ziehen. Sechs Monate lang hat er von Bord der Raumstation ISS die schönsten Bilder von der Erde getwittert. Doch die Orientierung sei ihm dabei nicht immer leicht gefallen, sagte der 39-Jährige gestern auf der Internet-Konferenz Republica in Berlin . "Ich habe versucht, Köln zu finden, aber ich konnte nur den Rhein sehen. Am Ende habe ich auf Google Earth nachsehen müssen und festgestellt, dass ich immer nur auf die Schweiz geschaut habe." Dennoch: Der Blick aus dem Fenster sei für ihn das Schönste gewesen. "Man sieht keine Grenzen, nur Flüsse und Landschaften."

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