Pirmasens bekommt Beutekunst zurück

Pirmasens. Pirmasens bekommt aus den USA Gemälde im Wert von rund 150 000 Euro zurück, die ein Soldat 1945 gestohlen hatte: drei Werke des Malers Heinrich Bürkel, sieben Werke von Philipp Fix und ein Engel-Bildnis von Alois Broch. Verwandte hatten die Werke in den USA im Keller des 1988 verstorbenen Soldaten entdeckt und Selbstanzeige erstattet

Pirmasens. Pirmasens bekommt aus den USA Gemälde im Wert von rund 150 000 Euro zurück, die ein Soldat 1945 gestohlen hatte: drei Werke des Malers Heinrich Bürkel, sieben Werke von Philipp Fix und ein Engel-Bildnis von Alois Broch. Verwandte hatten die Werke in den USA im Keller des 1988 verstorbenen Soldaten entdeckt und Selbstanzeige erstattet. Die Stadt konnte nachweisen, dass die Werke Pirmasenser Eigentum sind.Wie die Stadtverwaltung gestern mitteilte, sollen die Werke nach der Rückkehr restauriert und gezeigt werden. Die Bilder waren aus dem Bestand des Pirmasenser Heimatmuseums gestohlen worden. Wie viele Werke damals insgesamt wegkamen, ist nicht klar. Die Stadt hat allein 19 Bilder des Landschaftsmalers Bürkel als Verlust gemeldet. Bürkel (1802-1869) wurde in Pirmasens geboren. dpa

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