Robbie Williams und Silbermond gewinnen Echo

Berlin. Gestern abend wurde in einer festlichen Gala in der Messe Berlin der Musikpreis Echo in insgesamt 23 Kategorien vergeben. Robbie Williams bekam den Preis als bester internationaler Künstler Rock/Pop. Der britische Künstler stellte auch seine neue Single "Morning Sun" live vor

Berlin. Gestern abend wurde in einer festlichen Gala in der Messe Berlin der Musikpreis Echo in insgesamt 23 Kategorien vergeben. Robbie Williams bekam den Preis als bester internationaler Künstler Rock/Pop. Der britische Künstler stellte auch seine neue Single "Morning Sun" live vor. Auf der Bühne angekündigt waren ferner Rihanna, Xavier Naidoo, Jan Delay und Kesha, die mit dem Hit "TiK ToK" seit Wochen an der Spitze der Charts steht. Auch die Sängerin Sade, die US-Band Gossip mit Frontfrau Beth Ditto und die Berliner Gruppe The Baseballs steuerten Live-Auftritte bei. Als beste nationale Gruppe Rock/Pop konnten Silbermond einen Echo in Empfang nehmen. Silbermond hatten 2009 die Platte "Nichts passiert" veröffentlicht. Als beste nationale Künstlerin Rock/Pop wurde Cassandra Steen ("Darum leben wir") ausgezeichnet. Für das Album des Jahres wurde Peter Fox für "Stadtaffe" geehrt und schlug damit Lady GaGas "The Fame" aus dem Rennen. Sido konnte sich über einen Echo für das beste Video freuen ("Hey Du"). Den Preis in der Kategorie Schlager bekam Andrea Berg. Der Musikpreis Echo wird seit 1992 verliehen. Damit ehrt die Deutsche Phono-Akademie, das Kulturinstitut des Bundesverbandes Musikindustrie, jährlich die erfolgreichsten Leistungen nationaler und internationaler Künstler und Bands. ddp

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort
Der US-Pilot Chesley Sullenberger (59, Foto: afp), der seit seiner spektakulären Notwasserung auf dem Hudson River in New York als Held verehrt wird, geht in Rente. Einen Grund für sein Ausscheiden aus dem Berufsleben nach drei Jahrzehnten als Flugzeugkap
Der US-Pilot Chesley Sullenberger (59, Foto: afp), der seit seiner spektakulären Notwasserung auf dem Hudson River in New York als Held verehrt wird, geht in Rente. Einen Grund für sein Ausscheiden aus dem Berufsleben nach drei Jahrzehnten als Flugzeugkap