Gehirn entlarvt böse Absicht schon vor der Tat

Zürich/Konstanz. Ob jemand ein Versprechen halten wird oder nicht, lässt sich einer Studie zufolge schon mit Gehirnmessungen erahnen. Eines Tages könnten so möglicherweise bösartige Absichten erkannt werden, bevor ein Betrug überhaupt begangen worden ist, sagte der Neurowissenschaftler Thomas Baumgartner von der Universität Zürich gestern

Zürich/Konstanz. Ob jemand ein Versprechen halten wird oder nicht, lässt sich einer Studie zufolge schon mit Gehirnmessungen erahnen. Eines Tages könnten so möglicherweise bösartige Absichten erkannt werden, bevor ein Betrug überhaupt begangen worden ist, sagte der Neurowissenschaftler Thomas Baumgartner von der Universität Zürich gestern. Baumgartner und sein Hochschulkollege Ernst Fehr sowie Urs Fischbacher von der Universität Konstanz untersuchten 26 junge Männer während eines Geldspiels im Hirnscanner. Das Spiel war so angelegt, dass Probanden einen finanziellen Vorteil erlangten, wenn sie ein Versprechen brachen. Der Spielpartner hingegen erlitt eine finanzielle Einbuße. dpa

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