IWF-Chefin Lagarde beteuert ihre Unschuld

Paris · Zum Abschluss ihres Strafprozesses wegen Fahrlässigkeit im Amt hat IWF-Chefin Christine Lagarde erneut ihre Unschuld beteuert. Sie habe in ihrer Zeit als französische Finanzministerin nach bestem Gewissen und mit dem alleinigen Ziel gehandelt, das Gemeinwohl zu verteidigen, sagte die 60-jährige Präsidentin des Internationalen Währungsfonds (IWF) gestern vor dem Pariser Gerichtshof der Republik. Lagarde wird vorgeworfen, nachlässig grünes Licht für eine umstrittene Millionen-Entschädigung an den Geschäftsmann Bernard Tapie gegeben zu haben. Damit soll sie eine Veruntreuung öffentlicher Gelder ermöglicht haben. Das Gericht verkündet das Urteil am Montag.

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