Bundeswehr-Tochter Hil-Privatisierung belastet Werke

St, Wendel · () Die über 40 Millionen Euro Beratungskosten für den geplanten Verkauf der Heeresinstandsetzungslogistik GmbH (Hil) in St. Wendel gehen zu Lasten des Unternehmens. Zur Finanzierung seien den Instandsetzungswerken der Bundeswehr in gleicher Höhe Aufträge entzogen worden, sagte Hil-Betriebsratschef Mathias Moseler. Hil wartet unter anderem Fahrzeuge für die Bundeswehr. Diese würden nun entweder seltener oder extern gewartet, sagte Moseler.

() Die über 40 Millionen Euro Beratungskosten für den geplanten Verkauf der Heeresinstandsetzungslogistik GmbH (Hil) in St. Wendel gehen zu Lasten des Unternehmens. Zur Finanzierung seien den Instandsetzungswerken der Bundeswehr in gleicher Höhe Aufträge entzogen worden, sagte Hil-Betriebsratschef Mathias Moseler. Hil wartet unter anderem Fahrzeuge für die Bundeswehr. Diese würden nun entweder seltener oder extern gewartet, sagte Moseler.

Der Betriebsratschef hatte wegen überhöhter Honorare für juristische und betriebswirtschaftliche Beratung im Zusammenhang mit der geplanten Privatisierung bereits eine Untreue-Klage gegen einen Unterabteilungsleiter im Verteidigungsministerium eingereicht.

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