US-Waffenlobby läuft Sturm gegen schärfere Gesetze
Washington. Die US-Waffenlobby NRA hat nach einem Gespräch im Weißen Haus erbitterten Widerstand gegen schärfere Gesetze angekündigt. "Wir sind enttäuscht, wie wenig dieses Gespräch damit zu tun hatte, unsere Kinder zu schützen", teilte die NRA mit. Stattdessen sei es vor allem um Einschränkungen des Rechts auf Waffenbesitz gegangen
Washington. Die US-Waffenlobby NRA hat nach einem Gespräch im Weißen Haus erbitterten Widerstand gegen schärfere Gesetze angekündigt. "Wir sind enttäuscht, wie wenig dieses Gespräch damit zu tun hatte, unsere Kinder zu schützen", teilte die NRA mit. Stattdessen sei es vor allem um Einschränkungen des Rechts auf Waffenbesitz gegangen.US-Medien spekulierten, dass die Regierung wieder von ihrem geplanten Verbot von Sturmgewehren abrückt, weil es im Kongress möglicherweise nicht durchgesetzt werden könne. Im Dezember hatte ein junger Mann in Connecticut 20 Kinder mit einem Sturmgewehr erschossen Am Freitag sorgte erneut eine Schießerei in einer Schule für Entsetzen. Ein 16-Jähriger eröffnete in einer High School in Kalifornien das Feuer und verletzte einen Mitschüler. dpa