Waffenlobby verschärft Konfrontationskurs gegen Präsident Obama

Washington. US-Präsident Barack Obama erhält nach seinen Vorstößen für schärfere Waffengesetze nach dem Schulmassaker in Newtown massive Gegenwehr von der Waffenlobby. Sie würden jegliche Einschränkung des Rechts auf ungehinderten Waffenbesitz bekämpfen, machten die Führer der einflussreichen National Rifle Assosiation (NRA) und ähnlicher Organisationen deutlich

Washington. US-Präsident Barack Obama erhält nach seinen Vorstößen für schärfere Waffengesetze nach dem Schulmassaker in Newtown massive Gegenwehr von der Waffenlobby. Sie würden jegliche Einschränkung des Rechts auf ungehinderten Waffenbesitz bekämpfen, machten die Führer der einflussreichen National Rifle Assosiation (NRA) und ähnlicher Organisationen deutlich. Nicht die Waffen seien das Problem, sondern die Schützen, argumentierte NRA-Präsident David Keene. Dabei zielte er auch auf Menschen mit psychischen Problemen. "Ich sage nicht, dass jeder in psychischer Behandlung ein potenzieller Killer ist. Ich sage nicht, dass jeder, der Videos guckt, ein potenzieller Killer ist. Das stimmt nicht. Aber genauso wenig stimmt, dass jeder, der eine Waffe besitzt, ein potenzieller Killer ist." dpa

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