Winter der Extreme bringt im Januar besonders viel Sonne

Offenbach/Saarbrücken. Eisiger Dezember und sonniger Januar: Der diesjährige Winter liebt die Extreme. Wie der Deutsche Wetterdienst gestern berichtete, fiel der Januar 2011 in Deutschland deutlich zu warm aus. Der Dezember 2010 war dagegen so kalt wie seit 40 Jahren nicht mehr. Neben ungewöhnlich viel Sonnenschein gab es im Januar auch intensive Regenfälle

Offenbach/Saarbrücken. Eisiger Dezember und sonniger Januar: Der diesjährige Winter liebt die Extreme. Wie der Deutsche Wetterdienst gestern berichtete, fiel der Januar 2011 in Deutschland deutlich zu warm aus. Der Dezember 2010 war dagegen so kalt wie seit 40 Jahren nicht mehr. Neben ungewöhnlich viel Sonnenschein gab es im Januar auch intensive Regenfälle.Die durchschnittliche Temperatur im Januar lag mit plus 1,0 Grad bundesweit um 1,5 Grad über dem langjährigen Mittelwert von minus 0,5 Grad. Auch im Saarland war es mit 1,8 Grad wärmer als im Durchschnitt der vergangenen Jahrzehnte (0,5 Grad). Die Sonne schien durchschnittlich 56 Stunden und somit zwölf Stunden länger, als die Kliamforscher üblicherweise erwarten. An der Saar ließ sich die Sonne mit 58 Stunden sogar 17 Stunden länger blicken als in der Vergangenheit üblich. Die bundesweit im Januar typische Niederschlagsmenge von 61 Litern pro Quadratmeter wurde mit 63 Litern leicht übertroffen. Im Saarland kamen sogar 85 Liter pro Quadratmeter herunter. dpa/red

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