Politik streitet nach Bombenfund über verstärkte Video-Überwachung
Bonn/Berlin. Nach dem gescheiterten Bombenanschlag am Bonner Hauptbahnhof ist eine Debatte über mehr Videoüberwachung in Deutschland entbrannt. Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) und andere Unionspolitiker sind dafür, SPD, Grüne und FDP dagegen
Bonn/Berlin. Nach dem gescheiterten Bombenanschlag am Bonner Hauptbahnhof ist eine Debatte über mehr Videoüberwachung in Deutschland entbrannt. Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) und andere Unionspolitiker sind dafür, SPD, Grüne und FDP dagegen. "Wir brauchen eine effiziente Videobeobachtung und Videoaufzeichnung auf öffentlichen Plätzen und Bahnhöfen", sagte Friedrich dem Magazin "Spiegel". Vom Bahnsteig in Bonn existieren keine Aufzeichnungen von der Zeit des Anschlagversuchs - Bundespolizei und Bahn streiten darüber, wer das zu verantworten hat. dpa