Polizei rätselt über Motive des Amokläufers von Newtown

Newtown. Gebete, Trauer, Entsetzen - und viele offene Fragen: Die Hintergründe des Schulmassakers mit 27 Toten in den USA liegen weiter im Dunkeln. Die Polizei räumte gestern ein, die Motive des 20-jährigen Amokläufers noch nicht zu kennen

Newtown. Gebete, Trauer, Entsetzen - und viele offene Fragen: Die Hintergründe des Schulmassakers mit 27 Toten in den USA liegen weiter im Dunkeln. Die Polizei räumte gestern ein, die Motive des 20-jährigen Amokläufers noch nicht zu kennen. US-Medien berichteten, seine Mutter, die am Freitag ebenfalls getötet wurde, sei eine Waffennärrin gewesen und habe den Sohn mit auf den Schießstand genommen. Fest steht, dass der Killer mit größter Grausamkeit vorging: Bis zu elf Mal schoss er auf die zwölf Mädchen und acht Jungen im Alter von sechs und sieben Jahren, auf fünf Lehrerinnen und die Schulpsychologin, bevor er sich selbst das Leben nahm. Angesichts des Schocks über das Massaker wurden in den USA erneut Forderungen nach strengeren Waffengesetzen laut. In über 40 Prozent der US-Haushalte existieren Schusswaffen. , Interview, A 4: Meinung afp/dpa

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