Nach Erdrutsch vermisster 22-Jähriger meldet sich
Nachterstedt. Einer der nach dem Erdrutsch im Harzvorland Vermissten hat sich gestern gemeldet. Wie die Polizei mitteilte, handelt es sich dabei um einen 22-jährigen Mann. Dessen Vater gehört zu den derzeit noch drei Vermissten. Die Helfer hätten die Hoffnung noch nicht aufgegeben, die Bewohner aus den Schlammmassen im See lebend zu retten, sagte eine Polizeisprecherin
Nachterstedt. Einer der nach dem Erdrutsch im Harzvorland Vermissten hat sich gestern gemeldet. Wie die Polizei mitteilte, handelt es sich dabei um einen 22-jährigen Mann. Dessen Vater gehört zu den derzeit noch drei Vermissten. Die Helfer hätten die Hoffnung noch nicht aufgegeben, die Bewohner aus den Schlammmassen im See lebend zu retten, sagte eine Polizeisprecherin. Den Angaben zufolge kommen eventuell Spezialisten der Bundeswehr zu Hilfe. Diese könnten mit unbemannten Geräten nach den Verschütteten suchen, sagte die Sprecherin. Nach Behördenangaben ist die Gefahr von weiteren Erdrutschen hoch. Das Gelände ist weiträumig abgesperrt. Trotzdem hätten sich sogar Familien mit Kindern zu der Abbruchkante vorgewagt und damit in Lebensgefahr begeben. ddp