Für die meisten Männer kommt nach dem Tod nichts mehr

Baierbrunn. Auf die Frage, was nach dem Tod kommt, antworten Männer deutlich skeptischer als Frauen: Nichts mehr, sagten 59,3 Prozent der männlichen, aber nur 47,2 Prozent der weiblichen Teilnehmer einer am Freitag veröffentlichten repräsentativen Umfrage der "Apotheken-Umschau"

Baierbrunn. Auf die Frage, was nach dem Tod kommt, antworten Männer deutlich skeptischer als Frauen: Nichts mehr, sagten 59,3 Prozent der männlichen, aber nur 47,2 Prozent der weiblichen Teilnehmer einer am Freitag veröffentlichten repräsentativen Umfrage der "Apotheken-Umschau". Fast zwei Drittel der Männer machen sich demnach keine Gedanken über ihren eigenen Tod, bei den Frauen seien es nur etwas mehr als die Hälfte. 56,2 Prozent der weiblichen Befragten äußerten die Hoffnung, nach ihrem Tod bereits verstorbene nahestehende Menschen wiederzusehen. Von den Männern sagten dies lediglich 41,4 Prozent. Für jede zweite Frau verlässt die Seele nach dem Tod ihre sterbliche Hülle und beginnt ein Eigenleben. Diese Überzeugung teilt aber nur jeder dritte Mann (36,3 Prozent). Männer sind hingegen mehrheitlich davon überzeugt (58,6 Prozent), dass der Tod nur ein Aspekt des Lebens sei und es nichts zu erreichen gebe, weder Unsterblichkeit noch Wiedergeburt (Frauen: 49,4 Prozent). kna

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort